Futter, Futter, Futter….

So, der kranke Hund hat mich dazu bewogen, mich doch einmal genauer mit der artgerechten und gesunden Hundeernährung zu befassen. Damals, in grauer Vorzeit (grins) gab es Ch*ppi und P*l, wobei Letzteres das “bessere” Futter war. Unsere Hunde bekamen also immer besagtes P*l – feddisch und die Welt war in Ordnung! Heutzutage stimmt das alles nicht mehr, alles herkömmliche und altbekannte Futter ist schlecht, vollgestopft mit Abfall, sozusagen dem letzten Dreck, der in der Tierverwertung übrig bleibt. Nebenbei fügt man zugunsten der längeren Haltbarkeit noch Konservierungsmittel bei, die sich hinter unscheinbaren Abkürzungen verbergen, die kein Normalo-Hundehalter jemals entschlüsselt und die übelste Krankheiten verursachen können. Soweit, so schlecht. Drei Tage und Nächte habe ich mich nun durch endlose Ernährungswissenschaftliche Berichte gelesen, sogar mit einer Ernährungsberaterin telefoniert, mit dem Ergebnis, dass ich eine Futterzusammenstellung kaufen müsste, die mein Budget bei weitem übersteigt. Also heißt es den gesunden Mittelweg zu finden und dabei bin ich ja fast Amok gelaufen.  Ich möchte euch nun nicht mit Einzelheiten langweilen aber ich glaube, letzten Endes habe ich nun die richtige Zusammenstellung für Futzi gefunden und wenn alles gut geht, habe ich das Futter spätestens Montag. Solange muss der arme kranke Hund sowieso noch Reis mit Hüttenkäse und ähnliches Geschlabber essen. Alles weitere wird sich dann zeigen. Übrigens hatte er heute beim Tierarzt seine erste Blutabnahme und hat sie mit Bravour gemeistert. Hach, mein tapferer kleiner Held. Hihi.