Ein Motorradfahrer fegt mit 180 km/h über
eine Landstrasse. Plötzlich – oh Schreck -
befindet er sich Nase an Schnabel mit einem
kleinen Spatz.
Der Motorradfahrer tut alles, um dem Spatz
auszuweichen und so die Kollision
zuvermeiden. Aber da ist nichts mehr zu
machen. Der Spatz knallt vor das Helmvisier
und der Motorradfahrer sieht hilflos mit an,
wie der Spatz hinter ihm bewusstlos zu Boden
trudelt und mit ausgebreiteten Flügeln
liegenbleibt.
Von schlechtem Gewissen geplagt hält er an,
hebt den bewusstlosen Spatz auf und nimmt
ihn mit nach Hause. Dort angekommen, sucht
er im
Keller den alten Vogelkäfig, polstert ihn
liebevoll mit einem Handtuch aus, legt den
Spatz hinein und stellt ihm noch ein
Schälchen Wasser und ein Stück Brot in den
Käfig.
Am nächsten Morgen wacht der kleine Spatz
auf, sieht die Gitterstäbe, das Wasser und
das Brot. Entsetzt schlägt er die Flügel
über dem Kopf zusammen:
“Oh verdammt! Ich habe den
Motorradfahrer umgebracht”
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