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Nico

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Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste (Theodor Heuss)

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Last Post: Schweigen!
Last Commentator: Gucky
Last Modified: 16. Dezember 2014 @ 11:06 (GMT 1)

Nico allein zu Haus

Die erste Übungswoche “Nico bleibt alleine zu Hause” ist vorbei und besonders glücklich bin ich nicht. Es ist also so, dass Nico an den Tagen, wo ich nachmittags ins Büro gehe, für eine Stunde (erstmal) alleine in der Wohnung bleibt. Danach kommt meine Mutter und lässt ihn raus und er kann sich dann auf dem Hof aufhalten oder auch zu meiner Mutter ins Haus rein – liegt ja alles auf einem Gelände, er kann sich frei bewegen und ist dann nicht alleine. Was tut der dumme Hund? Wenn er in der Wohnung ist, heult er, dass die Balken sich biegen und versucht die Tür zu “durchbrechen”. Ist er draußen, rennt er herum und sucht mich. Am ersten Tag war er regelrecht deprimiert, ließ die Ohren hängen und schlich wie ein geprügelter Hund durch die Gegend. Vor lauter Aufregung hat er natürlich kein bisschen geschlafen und war abends so müde, dass er nur noch gepennt hat. Gestern hat er dann sein nigelnagelneues Halsband (dass sein dämliches Frauchen am Schlüsselbrett hat hängen lassen girlschaem.gif) in zwei Teile zerlegt, worauf wir noch losdüsen und ein neues Halsband kaufen mussten. girlboese.gif

Puh, ich hoffe, dass er sich mit der Zeit daran gewöhnt, auch mal alleine zu bleiben. Dieser Hund ist ein solches Sensibelchen, was die Sache nicht unbedingt einfacher macht. Aber vielleicht braucht er auch einfach nur Zeit, also abwarten und Tee  Kaffee trinken. girl_kaeffchen.gif

8 comments to Nico allein zu Haus

  • Angi

    @ Beate

    Also bevor ich zur Arbeit fahre, düse ich mit ihm durch die Felder – eigentlich müsste er dann müde sein. Oder er weiß das nicht, lach…. Er bekommt ja auch sein Essen nachdem wir spazieren waren und normalerweise legen Hunde sich dann zu einem Schläfchen hin. Nur meiner nicht, der will dann noch mal richtig toben. Tzz, komischer Kerl. :kicher:
    LG.
    Angi

  • Angi

    @ Andrea

    Hihi, die Sendungen mit dem Rütter gucke ich auch immer und ich befolge vieler seiner Ratschläge. Funktioniert nur nicht immer so reibungslos wie im Fernsehen. :nein: Aber ich bleibe am Ball, irgendwie werde ich das schon hinbekommen.
    LG.
    Angi :winki:

  • Angi

    @ Erdbeer-Engel

    Auch dir vielen Dank für den Link – aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich Verlassensängste sind. Ich denke eher, es passt ihm einfach nicht, dass ich ohne ihn irgenwohin gehe. Er ist ein sehr sozialer Hund, der gerne Menschen und Hunde um sich hat, dann ist er glücklich. Naja, und wenn ich dann ohne ihn gehe, ist er sauer – er lässt ja auch seinen Frust dann an irgendwelchen Gegenständen aus und zerbeisst sie. Also Türdekoration gibt es bei mir nicht mehr, lach….
    Sicher habe ich Geduld und Liebe sowieso. Es tut mir nur leid für ihn, dass er dann so unglücklich ist. Das Heulen müsstest du mal hören, das kannste nicht ertragen. :ohje:
    LG.
    Angi :winken:

  • Angi

    @ Michaela
    Erstmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, find ich ganz lieb von dir.

    Wie hast du des bei deinen anderen Hunden gemacht!?

    Ja, also das war schwierig, zuerst war Mike da und der war von seinen Vorbesitzern ausgesetzt worden und hatte daher extreme Verlassensängste. Er heulte sich die Seele aus dem Leib, deshalb habe ich nach einiger Zeit einen zweiten Hund (Max) angeschafft, in der Hoffnung, dass Mike sich dann nicht mehr alleine fühlt. Resultat: sie haben dann beide geheult. :totlach:

    Mit Nico habe ich eigentlich alles so gemacht, wie du es auch beschrieben hast. Am Anfang habe ich ihn immer mal kurz alleine gelassen, also nur ein paar Minuten. Ich war kaum zur Tür raus, da ging das Geknatsche los. Radio an, Kauknochen, Spielzeug – alles ausprobiert, interessiert ihn nicht. Zimmertüre habe ich nur eine, die zum Bad und wenn ich da reingehe und die Türe schließe, macht er nichts. Auch im Auto bleibt er ohne Probleme alleine, das finde ich irgendwie merkwürdig. Wenn er wirklich Verlassensängste hätte, würde er auch dort Theater machen, oder?
    Tja, ich kann nur hoffen, dass die Zeit es regelt und er sich ans Alleinebleiben gewöhnt. So langsam weiß ich nämlich echt keinen Rat mehr. Zumal er ja auch oft – wenn er draußen bei meiner Mutter ist – gar nicht alleine ist. Selbst dann ist er unglücklich, wuselt herum, quengelt, ist unruhig und sucht mich. :warten:
    LG.
    Angi :winki:

  • Das arme Kerlchen :hundi: hat Verlassensängste, die, wie bei Menschen, irgendwo ihre Wurzeln haben!

    Wenn Du magst, schau mal hier:

    http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=verlassens%C3%A4ngste+beim+hund&meta=&aq=1&fp=14e7aa218b48c0be

    Mit viel Liebe und Geduld bekommt man so einiges wieder hin – und da mache ich mir bei Dir keine Sorgen!!!

  • So, wie es Michaela beschreibt, hätte ich es auch probiert. Ich hoffe, dass ihr es in den Griff bekommt … Ansonsten gibts doch auf VOX Hundkatzemaus, da ist u. a. der Hundeprofi Martin Rütter, das guck ich immer gerne (obwohl ich keinen Hund mehr habe ;)) Der hat gute Tipps, vielleicht kannst du dir da was abschauen?

  • Hallo Angie,

    also Rambo konnte man am Anfang auch nicht alleine lassen. Ich kann dir ja mal schreiben wie wir das gemacht haben, vielleicht funktioniert das ein oder andere ja auch bei Nico :warten: . Wie hast du des bei deinen anderen Hunden gemacht!?

    Ganz wichtig ist dass du keine große Sache draus machst wenn du gehst. Also nicht sagen: Ich bin mal weg, sei schön lieb, ich komm wieder.
    Genau so schlecht ist es überhastet aus der Wohnung zu rennen, so nach dem Motto “ja schauen, dass der Hund es nicht gleich sieht wenn ich weg bin”.

    Bei Rambo hat folgendes super geklappt. Wenn wir zu Hause sind lief immer irgendwo ein Radio oder so. Das war für den Hund eine Art Beruhigung. Er hatte totale Probleme wenn es mal komplett still war in der Wohnung. Wenn dann was im Treppenhaus war ist er immer hingerannt weil er meinte, dass da jemand ist, der ihn “retten” könnte.

    Ich habe also immer bewusst in der ersten Zeit das Radio angelassen. Bin auch erst mal so um die fünf minuten aus der wohnung raus. Bleib aber nicht direkt hinter der Tür stehen weil der Hund dich da noch riechen kann. Lauf ein paar Schritte im Treppenhaus runter bzw. einfach weiter weg. Wichtig ist, nicht sofort zurückzulaufen wenn er Bellen sollte!

    Als ich wieder hoch in die Wohnung bin hab ich auch keine große Sache draus gemacht. Einfach Türe aufgeschlossen und reingelaufen. So wie wenn es das normalste der Welt wäre. Sicherlich ist es schwierig zu widerstehen wenn der Hund dann schwanzwedelnd vor dir steht. Aber um den besseren Lerneffekt zu haben musst du ihm erst mal vermitteln, dass es kein großes Ding ist wenn du wieder kommst.

    Mittlerweile ist es so, dass er ohne Probleme alleine bleibt. Wenn ein Hund ne halbe Stunde alleine bleiben kann, dann kann er auch drei Stunden alleine bleiben. Hunde haben dieses Zeitgefühl nicht so wirklich. Wichtig ist nur, dass der Hund sich ausreichend versorgt fühlt wenn du gehst, sprich satt, die Möglichkeit zu trinken wenn er Durst hat, usw.

    Mit einem Kauknochen bleiben manche Hunde auch einige Zeit ohne Probleme alleine. Was sehr gut funktioniert ist ein gefüllter Kong. Hunde können sich damit stundenlang beschäftigen. Fülle den Kong bevor du gehst und verstecke ihn ein bisschen. Dann kann der Hund suchen und sich dann daran spielend versuchen die Leckerlies rauszubekommen. Meistens vergessen Hunde dabei, dass das Herrchen oder Frauchen gerade nicht da ist. Und so lange im Hintergrund die Musik leise dudelt fühlen sie sich auch nicht so wirklich allein gelassen. So ist es bei unserem Hund zumindest.

    Was auch noch gut geholfen hat bei uns war, immer wieder mal die Zimmertür zu zu machen. z.B. Der Hund ist noch im Wohnzimmer und du bist in der Küche oder so. Dann machste einfach mal die Küchentür zu und gibst so dem Hund nicht mehr die Möglichkeit dich zu sehen. Er wird sich dann sicherlich vor deine Tür legen weil er weiß oder hört dass du da bist. Nach einer gewissen Zeit einfach die Tür wieder aufmachen und so tun als wäre das vollkommen normal. Der Hund wird keinen unterschied machen ob Haustüre oder “nur” Zimmertüre. Er lernt, dass du durch die Türe, die Euch trennt, auch immer wieder kommst. Unserer liegt häufig hinter der Wohnungstür, weil er nicht verpassen will wenn wir wieder kommen augen rollen

    Also das sind jetzt mal so die Sachen wie wir es gemacht haben. Mittlerweile weiß ich dass Rambo ruhig ist wenn ich weg bin. Entsprechend dem lobe ich ihn wenn ich nach Hause komme, bzw. erwidere seine Freude wenn er schwanzwedelnd vor mir steht.

  • Hallo! Ach das kommt schon noch, vielleicht lässt du ihn bevor du gehst noch mal richtig aus Powern, damit er schon müde ist. Ansonsten würde ich ihm einfach Zeit geben.

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