Manche Tage gehen auch an mir nicht so spurlos vorüber, selbst im Urlaub nicht. Manche Geschehnisse interessieren sich eben nicht dafür, ob man Urlaub hat und sich nicht mit unschönen Gedanken belasten möchte. Es ist ja erstaunlich, was das Hirn (jaaa, ich hab ein bisschen was davon) so hervorkramt, sobald man mal ausgeschlafen ist. Durch die zusätzliche Nachtarbeit lebe ich ja meist in so einem Schleier von ewiger Müdigkeit und erledige nur die nötigsten Dinge, die mein Kopf gerade noch so bewältigen kann. Bin ich aber kaum mal ausgeruht, kommen Dinge ans Tageslicht, ja mei, da denke ich, ich hab nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich fange an nachzudenken, ich weine viel und ich könnte verrückt werden, weil im Alltag so vieles an mir vorbeigeht. Es stehen Entscheidungen an, denen ich mich am liebsten gar nicht stellen möchte und alles kommt irgendwie so nah an mich heran, dass ich es kaum nachvollziehen kann. Ich nehme Dinge wahr, die mir sonst kaum auffallen und ich finde den Gedanken schrecklich, dass ich so vieles verpasse, nur weil ich im Grunde immer müde bin. Es ist wohl die Angst, dass mein Leben an mir vorbeizieht und ich irgendwann alt bin und mich frage, was ich aus meinem Leben eigentlich gemacht habe. Zeigt mir doch, dass man im Alltag eine Menge verdrängt, das ist nicht gut.
Und wenn man mich jetzt lässt, schreibe ich wahrscheinlich einen ganzen Roman, aber ich möchte euch nicht bis zur Gänze langweilen. Da hier aber nirgendwo “Spaßblog” steht, darf ich auch mal weniger fröhliche Dinge schreiben, oder? Morgen geht es wieder besser, bestimmt. Wünsche euch eine angenehme Nachtruhe. Und was ich noch sagen wollte, ich danke euch allen für diese schöne, kleine Runde von netten, verständnisvollen Menschen – ihr seid alle sehr lieb und ich fühle mich sehr wohl unter euch. Das wollte ich noch loswerden.
wünscht Angi
Lach, mein armer Hund muss sich eh schon den ganzen Tag mein Gequassel anhören, irgendwann fängt der wahrscheinlich an zu sprechen. Nun ja, wäre auch nicht schlecht, dann müsste ich nicht immer Monologe führen.
Ich spinne wieder rum, grins. Hab eine schöne Nacht.
Naja, dass du knuffig bist und schwer in Ordnung, das weiß ich ja schon länger, hihi. Ich wusste gar nicht, dass man passwortgeschützte Beiträge schreiben kann, hab das zwar mal irgendwo gesehen aber ich dachte, das wäre wieder so ein Sondertool, Plugin oder sowas. Stehe halt manchmal ein bissel auf der Leitung.
Na dann werde ich mal schauen wie das geht mit dem Passwort. 
für die Anregung.
Wünsche dir eine ruhige und angenehme Nacht.
LG.
Angi
Da kannst´e mal sehen: ich bin ganz schön knuffig für mein Alter, gelle – und eigentlich schwer in Ordnung
, ich habe nur einen Fehler: ich kann sprechen 
!
Nein, ernsthaft: wenn Du das Bedürfnis hast, darüber zu schreiben, mach das ruhig!!! Wenn Du Dich damit hinterher nicht wohlfühlen solltest, kannst Du es ja jeder Zeit wieder löschen! Möchtest Du von vornherein nicht, dass es JEDER liest, gibt es immer noch die Möglichkeit, einen Passwort-geschützten Artikel zu schreiben
!
So, habe fertig mit die
!!!
Hi Angi,
also wenn mich was beschäftigt schreib ich es entweder in meinen Blog oder erzähls meinem Hund. Der hat eine Engelsgeduld und hört sich immer alles an. Und dann schaut er mich immer mit einem seiner berühmt berüchtigten Blicke an und du weißt, dass alles gut wird…..
Siehs mal von einer anderen Seite. Was im jetzigen Leben an dir vorbei geht, hollst du dann einfach im nächsten nach.
Schon macht man sich Gedanken mehr – etwas verpasst zu haben
Huhu Mark,
nee, reinfressen gibt Bauchweh. Ähm, die hab ich eigentlich schon länger, fällt mir gerade so auf. Hmm.
Von der Seele schreiben ist gut. Bloß nix in sich hinein fressen. Nein, nein, nein! Das ist nicht gut. Also lass Deiner Schreibwut freien Lauf.
Werde ich bestimmt heute Abend haben, da fahre ich nochmal zur Kirmes. Ich denke, das wird mich dann endgültig aufmuntern. Freue mich schon.
Jawoll Chefin, wird gemacht!
Bei der Predigt musste ich jetzt schon wieder lachen, du bist ne Marke, grins….
Aber ich werde es mir hinter die Ohren schreiben. Ähm, nee, in den Blog.
Ja sag mal: wirst Du Dir gefälligst mal alles von der Seele schreiben!?!?!? Schließlich möchten auch wir, dass es Dir besser geht, und schreiben hilft da manchmal (manchmal auch öfter
). Und da Du Dein Blog sicherlich auch wie ein Tagebuch siehst, gehört dies eindeutig dazu! Wer´s nicht lesen mag, kann ja die Scroll-Leiste nutzen 
!!!
Schließlich sagt man ja auch nicht umsonst, “sich mal was von der Seele schreiben, befreit!” … also mach hinne
.
Ich glaube so Tage gibt es immer mal…
Und wenn das Blogthema nicht gerade “Juhuu” ist, völlog ok wenn man sich auch mal ausko…
Auf alle Fälle wünsche ich dir ein paar kleine Alltags Höhenflüge zum Aufmuntern.
Ganz lieben Gruss, Michaela (Arven)
Guten Morgen Katinka,
dir auch ein Dankeschön, es geht ja schon wieder viel besser. Ich werde eine Lösung finden, ganz sicher. Naja und eigentlich bietet sich der Urlaub ja an, um mal in Ruhe nachzudenken – natürlich nicht rund um die Uhr, hihi.
Auch dir ein schönes Wochenende.
Guten Morgen Patsy,
danke dir für deinen netten Kommentar. Naja, ich meine halt immer, ich muss mich entschuldigen wenn es mir mal nicht so gut geht aber das ist ja wirklich Quatsch. Jeder hat mal einen nicht so tollen Tag und wir Blogger tauschen uns ja eigentlich über (fast) alles aus. Von daher….ich werde es noch lernen.
Wünsche dir schon mal ein schönes Wochenende.
Hallo Angi,
natürlich kann man auch mal traurig oder schlecht drauf sein und das auch schreiben!
Es tut mir sehr leid, dass Du so negative Gedanken hast, grad im Urlaub. Aber ich kann sie nachvollziehen…..ich denke, jeder stellt sich irgendwann die Frage: war das alles? Soll mein Leben so bleiben?
Helfen ist da schwer aber ich drück Dir die Daumen, dass Du eine für Dich akzeptable Lösung findest!
Danke Dir noch für Deine Glückwünsche, hab mich sehr gefreut.
Liebe und tröstende Grüße und ein schönes Wochenende
Katinka
Liebes, du ließt auf meinem und auch auf Claudinchens Blog und deshalb weißt du auch, dass es völlig okay ist, dass man nicht immer nur über “Friede, Freude, Eierkuchen” schreibt. Mir hat mein Blog (den alten gibt es nicht mehr) schon durch viele schwere Zeiten geholfen. Das schreiben – loslassen, aber auch den Zuspruch den man von den Lesern bekommt, das Mut machen – das Gefühl nicht “alleine” dazustehen mit seinen Sorgen und Nöten, sondern zu sehen, dass es viele Menschen mit ähnlichen Problemen und Sorgen gibt. Schreibe das, was du schreiben willst und wenn es mal nachdenklich oder traurig ist, dann ist das völlig okay und du wirst sehen, wir sind auch für dich da