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“Ich möchte nicht, dass Tiere, die ich esse, so leben!”
Normalerweise versuche ich immer, diesen und ähnlichen Sendungen wie Tim Mälzer’s “Deutschland isst – Immer Fleisch?” auszuweichen, aber dieses Mal war ich mutig und habe es mir angeschaut. Ich mache mir schon seit längerem Gedanken über meinen Fleischkonsum, ob das richtig oder verwerflich ist, ob ich nicht besser darauf verzichten sollte.
Nachdem ich nun diese besagte Sendung gesehen hatte, war ich zunächst total schockiert, wobei ich denke, dass man dort nicht einmal die schlimmsten Bilder der Massentierhaltung gezeigt hat. Ich möchte sie auch gar nicht sehen, DAS was ich gesehen habe, reicht mir. Die Sendung war nicht anklagend, nur sehr informativ – es wurde einem vor Augen geführt, was der “Billigwahn” in unserem Land anrichtet, nämlich in diesem Fall schlimmste Tierquälerei. Für mich steht fest, ICH möchte kein Huhn auf dem Teller haben, das in seinem kurzen Leben niemals das Tageslicht gesehen hat, das man mit tausenden anderen kopfüber aufgehängt und ihm den Kopf abgeschnitten hat. Ich möchte kein Schweinefleisch essen müssen, wo ich mir Gedanken darüber machen muss, ob die Tiere in qualvoller Enge gehalten wurden, so eng, dass man ihnen im Ferkelalter schon die Ringelschwänzchen abschneiden muss weil sie sich diese sonst gegenseitig anknabbern. Eng genug, dass die Tiere sich möglichst wenig bewegen können, weil ja dann die Mast schneller vonstattengeht. Ich könnte schreien wenn ich das höre. Alles dreht sich nur darum, wie die Tiere möglichst schnell und möglichst billig groß und fett werden. Artgerechte Haltung kostet Geld, was sich auf den Preis der Ware Fleisch niederschlägt, Geld das der Verbraucher nicht zahlen möchte.
Lange Rede kurzer Sinn – ich habe immer gerne Fleisch gegessen, ich sterbe für ein Stück Sauerbraten oder für ein leckeres Kotelett. Aber in Zukunft NUR noch selten und wenn, dann nur wenn das Fleisch vom Bio-Bauern kommt, bzw. aus wirklich artgerechter Haltung. Diese Geldgeilheit auf Kosten unschuldiger Lebewesen werde ich nicht mehr unterstützen. Basta!
Wer gerne mal in die Sendung reinschauen möchte, hier geht’s lang:
Zur Sendung
Heute habe ich ja wieder mein Omilein in Köln besucht. Da sie sich nicht so gut fühlte, habe ich die Einkäufe alleine erledigt und hatte Gelegenheit, in meiner alten Heimat herumzustrolchen und ein paar Fotos zu machen. Meine Güte, ich fand mich kaum zurecht, alles ist zugebaut, alles anders. Ich weiß nicht, wie lange ich rumgekurvt bin um meine alte Grundschule zu finden. Früher war da überall freies Feld aber die Zeiten sind vorbei. Überall Wohnhäuser, Supermärkte und Einbahnstraßen.
Wenn man dann so in der Vergangenheit schwelgt, fallen einem ja die tollsten Geschichten ein. So erinnere ich mich, dass wir als Kinder gerne auf diesen Grasfleckchen vor den Häusern gespielt haben und da gab es einen richtig mürrischen Hausmeister, der brüllte dann immer gleich rum, wenn wir verbotenerweise auf dem heiligen Rasen saßen. Heute gibt es anscheinend keinen Hausmeister mehr, der Rasen ist viel zu lang. Damals war der immer picobello. Und weeeeehe, ein Hund machte dahin, ja dann war aber die Hölle los. 
Die Spielplätze hinter den Häusern gibt es nicht mehr. Ich frage mich bloß, wo die heutigen Kinder da spielen. Da ist ja nichts mehr und die Straße vorne ist sowas von befahren, meine Güte, das war mal eine richtig ruhige Straße.
Als wir noch dort wohnten, hatten die Häuser übrigens noch Flachdächer. Irgendwann wurde dann noch eine Etage oben draufgesetzt und alles schön weiß gestrichen. So fein war das früher nicht, da sahen die Häuser eher altweiß aus. Oder grau, oder so.
Die Grundschule sieht heute auch ganz anders aus. Früher war das nur ein Gebäude und das war ebenfalls weiß, also so betonfarben, eine sehr fröhliche Farbe, grins. Jetzt hat man noch ein Gebäude davorgebaut und alles schön rot verkleidet. Nur die alte Turnhalle strahlt noch im Grau vergangener Zeiten, da ist der Stadt Köln wohl das Geld ausgegangen. Den schönen Verkehrsübungsplatz gibt es auch nicht mehr, ist vermutlich nicht mehr “in”. Ich weiß nicht warum, aber irgendwann als ich da so herumlief, hatte ich einen Kloß im Hals. Tja, damals war meine “Schulwelt” noch in Ordnung.
Die nette Amsel hatte beschlossen, ihr Abendessen genau neben meinem Auto einzunehmen als ich mich auf den Heimweg machen wollte. Sie blieb sogar dort sitzen, als ich mit dem Fotoapparat herumfuchtelte. Aber ich habe mich ja auch mit ihr unterhalten, vielleicht lag es daran. 
Ich habe heute viele freundliche Leute in Köln getroffen – einen Tankwart, der mir zur Hilfe kam, als ich ratlos vor den Zapfsäulen stand und mit diesen blöden neuen Bezeichnungen nichts anfangen konnte. Ja hallo, ich bin Frau, ich muss nicht wissen, wie viel Oktan – oder wie das heißt – mein Sprit haben muss. Ich habe ihm gesagt, sie sollten doch einfach wieder Super oder Super bleifrei dranschreiben, dann weiß auch ein Landei, was es tanken muss. Jedenfalls hat er mir auch noch den Ölstand (also meinem Auto, gell?) überprüft, Wasser nachgefüllt und meine Frontscheibe gewaschen. Na bitte, das nenne ich doch mal Service, oder? 
Und da waren da noch nette Autofahrer, die nicht immer darauf bestehen, Vorfahrt zu haben und ein superfreundlicher Apotheker, der mich ganz zuvorkommend bedient hat, obwohl ich nur etwas für 5 Euro gekauft habe. Nicht zu vergessen die beiden Hundehalter, die mir an der Schule erklärten, was dort alles gebaut worden sei und es toll fanden, dass ich da war. Einfach so. Hach ja, wenn ich nicht hin und wieder auf solche Menschen treffen würde, würde ich vollends den Glauben an eben diese verlieren, angesichts der Massen von Spinnern, die sich in diesem unseren Lande herumtreiben.
So, jetzt habe ich euch genug vollgequasselt. Habt noch einen schönen Abend. 
Also die hirnlosen Kommentare von manchen Leuten gehen mir manchmal gehörig auf den Sender. Vielleicht sollte sich der betreffende Schreiberling erst einmal informieren, bevor er/sie die Klappe aufreißt und ansonsten sein primitives hundefeindliches Gedankengut für sich behalten. Sowas kotzt mich einfach nur an – sorry, dass ich das mal so deutlich sagen muss. Und anscheinend mag der-/diejenige Kinder auch nicht so besonders – äh, was für ein armseliges Menschlein.
Merke: Blödsinnige Kommentare, die nur provozieren und beleidigen sollen, werden hier nicht freigeschaltet - also spar dir die Arbeit. Pfeife! 
Nachtrag:
Ich wurde drauf aufmerksam gemacht, dass offensichtlich ein Absenderfälscher unterwegs ist. Sollte ich also jemanden zu Unrecht verdächtigt haben, so bitte ich dies zu entschuldigen. Ich wusste wirklich nicht, dass es sowas auch schon gibt. Tut mir leid!
Habe ich doch richtig gehört letzte Nacht, das Getrappel war bestimmt der Osterhase. Nebenan wurden nämlich heute fleißig Ostereier gesucht und gefunden. Schön war das, die herrliche Sonne und eifrige Ostereiersucher unterwegs.

(Bilder bitte anklicken)
Ja und dann……daaaaannnnnn kam endlich die langersehnte Testfahrt mit der neuen “Giftziege”. Waaaaah, ist das ein heißer Feger. Da kann auch Fliegen nicht mehr schöner sein. Harhar…..

Unterwegs dann ein lecker Käffchen mit lecker Kuchen mit lecker Sahne (die Lederhose ist mir eh zu weit geworden ), in der Sonne sitzen, aaaach ist das schööööön. Ja, es war ein supertoller Tag. Freu….

Hach nee, ist das nicht ein merkwürdiger April? Also früher, da war es im April uselig, nass, kalt, stürmisch, April eben. Und dieses Jahr haben wir Sommerwetter. Hääääärrrrlisch! Morgens früh scheint schon die Sonne, es ist warm, man kann die Türen auf lassen, die Hundis können draußen herumlaufen…wunderbar. Und der Osterhase kann sogar die Eier draußen verstecken – ja was will man denn noch mehr?

Nachdem nun die Hundis wieder gesund sind und ich meine “Gesichtserkältung” (d.h. ich habe mal wieder einen Zug abbekommen und die gesamte linke Gesichtshälfte tat höllisch weh, bohr nee, das braucht doch kein Mensch) überstanden habe, können wir gemütlich ins Osterwochenende starten.
Ich wünsche euch allen einen superschönen, sonnigen, erholsamen Ostersonntag. Lasst es euch so richtig gut gehen.


Da hat das Häschen aber noch mal Glück gehabt.
Kaum ist der eine Hund wieder einigermaßen auf dem Damm, fängt der andere an und wird krank. Nachdem wir drei Hübschen die letzte Nacht einhellig im Garten zugebracht und Nico bei seinem Durchfallproblem beigestanden haben, stand schon am frühen Morgen fest, heute geht es mal wieder eine Runde zum Tierarzt. Der Spaziergang war für Nico nicht gerade eine Freude, es kam ihm wirklich aus allen Knopslöchern, wie man so sagt. Anschließend war er auch fix und fertig, der arme Kerl. Also nachmittags Hundis ins Auto verfrachtet und zum TA gedüst. Es folgte das Übliche, Spritzen, ein Tag Diät und danach Schonkost mit Büggelchen – grins, das sind so kleine Tütchen mit einem Pulver gegen Durchfallerkrankungen. Ok, das mit dem Diättag scheint der Hund nicht wirklich verstanden zu haben, dauernd nötigt er mich in die Küche um mir etwas Fressbares abzuluchsen. Dabei haben wir eben gerade wieder im Garten rumgestanden. Hmpf, hoffentlich ist das morgen bloß besser, ist ja grauslich. Weiß der Himmel, was er sich da wieder eingehandelt hat.

Es reicht dann aber auch mit den Frühjahrserkrankungen.
Ach ja, und dann war da noch der kleine Luca, der den örtlichen Fußballplatz entdeckt hatte, wo gestern Abend ein gut besuchtes Spiel stattfand. Ich hatte nicht gesehen, dass da eine Tür offenstand und sah nur plötzlich meinen Luca völlig begeistert auf dem Platz herumrennen…..ein Ball, juhuuuu. Oh Gooooott…..dieser Hund! Ich dachte, mich tritt ein Pferd – suuuper, wenn einen so ca. die halbe Dorfbevölkerung anstarrt. Ich sah mich schon wild hinter meinem Hund herhechten aber er hatte sich wohl entschlossen, ausnahmsweise zu hören und so genügte ein Rufen und er machte auf dem Absatz kehrt und kam zurück. Braaaaver Hund! 
von Markus Zusak
“Ich bin nach Kräften bemüht, dieser ganzen Angelegenheit eine fröhliche Seite zu verleihen, aber die meisten Menschen haben einen tief sitzenden Widerwillen, der es ihnen unmöglich macht, mir zu glauben, so sehr ich auch versuche, sie davon zu überzeugen. Bitte glaubt mir: Ich kann wirklich fröhlich sein.”
Damit beginnt das Buch “Die Bücherdiebin” und so beschreibt der Tod – der hier als Erzähler fungiert – seine “Arbeit” mit den Menschen. Er macht sich so seine Gedanken über die Menschen, deren Seelen er fortbringt und er versteht sie nicht wirklich. Zur Zeit des Nationalsozialismus ist der Tod müde geworden, weil er Tausende und Abertausende von Seelen holen und wegbringen muss. Dies tut er aber bisweilen auf sehr liebevolle Weise, denn er ist nicht der böse Sensenmann, als den wir ihn uns vorstellen.
Die neunjährige Liesel Meminger lernt er kennen, als er ihren kleinen Bruder holen muss und er wird sie noch mehrmals in dieser Geschichte treffen. Liesel hat bereits früh ihre Familie verloren und zieht schließlich bei ihren Pflegeeltern Rosa und Hans Hubermann ein. Rosa Hubermann führt ein strenges Regiment, sie bedient sich einer derben Sprache und nennt Liesel “Saumensch” – aber Rosa nennt alle Menschen, die sie liebt so, denn Rosa hat ein riesengroßes Herz, wie man beim weiteren Lesen feststellt. Mit Hilfe des “Handbuchs für Totengräber” – das Liesel auf einem Friedhof gefunden hat – und durch ihren Pflegevater Hans lernt Liesel das Lesen und fortan stiehlt sie Bücher – von der Straße, aus den Feuern der Nazis und aus der Bibliothek des Bürgermeisters. Hans nimmt sich ihrer liebevoll an, er ist einer von den “Aufrechten”, der selbst nicht davor zurückschreckt, einen Juden in seinem Keller zu verstecken. Dieser Jude – Max – wird auch eine wichtige Rolle in Liesels Leben spielen. Er lehrt sie, wie unglaublich machtvoll Worte sind und was sie vollbringen können.
Alle Charaktere in diesem Buch sind einzigartig beschrieben und feinfühlig herausgearbeitet, man entdeckt immer neue Facetten und wird geradezu in diese Geschichte hineingezogen. Denkt man zuerst vielleicht, dass man ein weiteres langweiliges Buch über den Krieg in Händen hält, so kann man es später nicht mehr weglegen weil man einfach fasziniert ist und oft nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt und erschüttert, sie wird mich sicher noch eine Weile in meinen Gedanken begleiten.
Danke schön Herr Zusak, das war eine Meisterleistung!
Dieser Tage habe ich einen Bericht im TV gesehen – demnach ist die Ozonschicht zurzeit so dünn wie niemals zuvor und die Sonne hat jetzt im April dieselbe Kraft, wie sonst im August. Da wir alle der Meinung sind, im Frühjahr wäre das noch nicht so schlimm mit der Sonne, wundern wir uns dann, warum unsere Haut blitzschnell verbrennt. Kein Wunder, sie ist nach dem Winter nicht mehr an Sonne gewöhnt und dann die derzeitige Situation mit der dünnen Ozonschicht. Es besteht ein erhöhtes Hautkrebsrisiko, ganz besonders für Kinder!
Also: mit Sonnenschutz einschmieren, was das Zeug hält und Kindern ein Hütchen aufs Köpflie. Wichtig!!!
Dachte ich mir doch, dass etwas nicht stimmt, wenn der kleine Hund nächtliche Hustenorgien abhält. Erkältet ist er, ganzer Hals ist rot aber immerhin hat er kein Fieber. Trotz und alledem muss er schon wieder Medikamente einnehmen. Meine Güte, ich kann mir nicht helfen aber das Hundilein ist ein bisschen empfindlich. Hoffentlich wächst sich das noch aus. 
von Simon Beckett
“Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics.
Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht…” (Klappentext)
Man kommt nicht umhin, den etwas zurückgebliebenen Nigel irgendwie zu mögen. Er ist in seiner geistigen Entwicklung bei der eines etwa Zwölfjährigen stehengeblieben. Der Roman erzählt in seinen 283 Seiten in vielen Rückblenden, warum Nigel so geworden ist, wie er jetzt eben ist – ein liebenswerter Psychopath. Spannend kann man diese Geschichte nun nicht unbedingt nennen – man erwartet nur ständig, dass irgendetwas Schreckliches passiert, besonders wenn Nigel seine “Tiere” im Keller versorgt. Die “Tiere” sind Menschen, die nach Nigel’s Meinung verkommene Subjekte sind und eingesperrt gehören. Er füttert sie auch konsequent mit Hundefutter und spricht sie mit “es” an.
Simon Beckett hat diesen Charakter hervorragend skizziert, die Schizophrenie wird dem Leser so erschreckend vor Augen geführt, dass ihm bewusst wird: die Irren leben unter uns und wir wissen es nicht einmal. Eine grausliche Vorstellung, oder?
Haaaach, war das nicht ein herrlicher Tag? Sonne von morgens bis abends, was will man mehr? Natürlich sehe ich mal wieder aus wie eine Rothaut aber immerhin ist die wintrige Leichenblässe jetzt weg. Wir haben fleißig im Garten gearbeitet, den Rasen gemäht, die Holunderbüsche gestutzt und angefangen, den Zaun hundesicher zu machen. Seitdem die beiden sich nämlich mit meinen beiden niedlichen Nachbarinnen….
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken)
… angefreundet haben, sind sie nicht mehr zu halten und wollen nur noch nach nebenan. Also hängen wir uns dann mal über den Zaun, sooooo lange bis dieser nachgibt und Hundi bequem rüber spazieren kann, ooooooder wir machen uns platt wie eine Flunder und krabbeln drunterher. Hmm, so war das nicht gedacht – also muss der gute alte Zaun stabilisiert werden. Basta!
Natürlich durften die diversen Wasserpools nicht fehlen, bei vier Wasserratten unmöglich. Und für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt – ich glaube, ich muss jetzt vier Tage nichts essen.
Und jetzt hab ich nur noch eins: DURST! Dieses Grillzeugs ist doch recht gut gewürzt. Aber es war ein wunderschöner Tag, der hilft über die nächsten Regentage hinweg.
Schönen Sonntag euch allen. 
Und ich sach noch…..aber in dem Moment, wo ich das Unding am Feldrand registrierte und meinen neugierigen Luca mit einem lauten “Pfui!” vor einem Nasenzwicker bewahren wollte, da war es schon zu spät. Zack…. und der arme Luca hatte das Ding am Näschen hängen und sich natürlich zu Tode erschrocken. Tja, der leckere Speck war einfach zu verlockend.

Verletzt hat er sich nicht, ich habe sofort nachgeschaut. Aber kann mir mal einer sagen, wie bekloppt man sein muss, um alle paar Meter Mausefallen im Feld aufzustellen?
So, der Bauer wird sich freuen wenn er nun immer sein Feld abklappern und alle Fallen wieder mordbereit machen muss. Mal gucken, wie lange er das durchhält.
Der Irrsinn treibt manchmal seltsame Blüten. 

Ist das nicht herrlich? Man mag gar nicht mehr reingehen, so schön ist der Sonnenschein.

Da geriet dann heute auch die Morgenrunde mit den Jungs etwas ausgedehnter. Die Bälle, die ich klammheimlich eingepackt hatte, hatten die Burschen natürlich längst erschnuppert und so gab es dann auf “unserer” Wiese eine tolle Toberunde. Mir scheint, die beiden sind nach dem Winter nicht mehr ganz fit, sie waren doch recht k.o. anschließend.
(Bilder bitte anklicken)
Aber egal, hauptsache es hat Spaß gemacht, oder? 
Und bist du nicht willig….. dann musst du arbeitslos bleiben. Tzz. Da hat man es endlich mal bis zu einem Vorstellungsgespräch geschafft, um dann zu erfahren, dass die ausgeschriebene Teilzeitstelle nun doch eine Vollzeitstelle geworden ist und dass man Kaffee kochen und für die Chefin einkaufen gehen soll. Ok, noch ein paar Rechnungen prüfen – jow, und was mache ich die restlichen sieben Stunden am Tag? Wobei ein Tag pro Woche dann nicht 8, sondern 11 Stunden gearbeitet wird. Also wirklich, mein Beruf ist schon langweilig genug, da muss ich mich nicht noch zu einer Hilfskraft degradieren und noch weniger verdienen. Meine Begeisterung hielt sich demnach in Grenzen, worauf ich dann hören musste, dass ich ja nicht so “willig” sei wie die anderen Bewerberinnen. Hehe, sonst noch was?
Da wäre die Stelle bei der Schwimmbadfirma schon reizvoller gewesen, da sollte man als Bürokraft gleich noch Montagefähigkeiten mitbringen. Ja sicher, hat man gleich eine Stelle gespart, gelle?
Ich habe manchmal das Gefühl, ich stehe im Wald. 
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