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Trotz Hitze habe ich mich heute Mittag mit Futzi aufgemacht und bin fast zweieinhalb Stunden mit ihm spazierengegangen. Musste mal wieder über mich selbst lachen, denn für Futzi hatte ich vorsorglich Wasser mitgenommen – für mich nicht. Völlig ausgedörrt bin ich dann auf dem Heimweg verschwitzt, schmutzig und mit wirrem Blick (grins) in den nächsten Re*e und habe mir eine Flasche Wasser geholt.
Wir haben auch einen hübschen kleinen Bach entdeckt, in dem mein Hundi wie in Wilder getobt hat, aber leider hatte ich die falsche Kamera mit und die Bilder wurden viel zu dunkel. Schade, hier meine kleine Ausbeute.
Vielleicht kann mir ja doch mal jemand verraten, wie das mit den Fotos geht, dass sie direkt nacheinander angeklickt werden können, ohne dass man immer erst wieder zurück zum Beitrag muss. Büddeeeeee!
So, und jetzt mache ich ein Päusgen, mir tun die Füße weh. 
“Wer bin ich denn, dass ich darüber richten darf, wann mein Tier stirbt?” So oder so ähnlich habe ich gestern gelesen und mich fürchterlich aufgeregt. Da schaut eine Frau ihrem Hund eine Woche lang (!) beim Sterben zu, schleppt ihn trotz seiner Qual täglich zu einer Wiese (warum auch immer), fährt ihn im Auto hin und her und tut nichts, rein gar nichts gegen seine Schmerzen, wischt lieber ständig Kot und Mageninhalt weg und findet sich auch noch ach so respektvoll dem Tod gegenüber. Ich hätte ko….. können und musste mich wirklich zurückhalten, um nicht einen bitterbösen Kommentar zu schreiben. Wer bin ich denn, dass ich meinen Hund, der mich jahrelang treu begleitet hat, der immer an meiner Seite war, der mein bester Freund ist, sooo leiden lasse, wenn ich die Möglichkeit habe, diese Qual zu beenden und ihn von seinen Schmerzen zu erlösen wenn eindeutig ist, dass sein Leben dem Ende zugeht? Respekt? Respekt – auch vor einem Tier – ist für mich, wenn ich ihm nicht zumute, sich einzukoten und darin zu liegen weil er nicht mehr aufstehen kann, wenn ich ihm nicht zumute, diese Erniedrigung zu ertragen. Bohr nee, manche Menschen sind einfach nur arm und mir tut dieser arme Hund in der Seele leid.
Voll doll ist, wenn man urplötzlich, so ganz nebenbei auf die Idee kommt, doch ein paar Tage in Urlaub zu fahren. Kein Problem, wenn man Zeit genug hat, eine passende Unterkunft zu suchen. Anderthalb Wochen vor Urlaubsbeginn allerdings, in der Hochsaison, ein fast unmögliches Unterfangen. Nun gut, ich lasse mich ja nicht so schnell entmutigen, von daher habe ich die letzten beiden Tage Stunden vor dem Rechner zugebracht und gesucht. Meine Augen brennen vor lauter Bildchen gucken und vom Lesen der Beschreibungen, Bedingungen, Preise und Belegungszeiten. Also die gesamte Region an der Nordsee entlang muss zur Zeit völlig überlaufen sein, wahre Invasionen müssen dort stattfinden. Ich weiß gar nicht, wo die ganzen Leute alle herkommen. Wie auch immer, es ist also schon schwer, etwas Freies zu finden, noch dazu wenn man Raucher ist und einen Hund mitbringt. Seufz….mein anfänglicher Optimismus ist schon ein wenig gesunken, angesichts der vielen Absagen, die ich bekommen habe. Einige Anfragen stehen noch offen, vielleicht ist da ja etwas dabei.

Also damit ihr beruhigt seid, wir haben mit dem armen Hundi noch einen zweistündigen Spaziergang gemacht. Das Wetter hat zwar ein bisschen an April erinnert – im einen Moment Regen und ansonsten kaputtgeschwitzt – aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Interessant und gewöhnungsbedürftig ist es, mit einem Hund zu gehen, der nichts mehr hört – wir hatten nämlich Mutters Hundi auch mitgenommen und die ist sozusagen altersmäßig taub. Nun ja, sie läuft vor und läuft und läuft und man muss dann notgedrungen hinter ihr herrennen wenn ein Jogger oder Radler kommt. Oder sie biegt dann schon mal in einem Seitenweg ab (der selbstverständlich auf eine Straße führt), puh, da kommt man echt ans Laufen. Man ist gewohnt zu rufen und im selben Moment fällt einem dann ein, dass der Hund ja nichts hört – also Beine in die Hand und los.

Wie man sieht – Mary von hinten, grins.
Hüttehüs haben wir auch getroffen, war sogar ein total niedliches Fohlen dabei.

Schockmoment hatten wir, als wir zurückkamen, da stand nämlich am Auto die Beifahrertüre sperrangelweit offen. Ja mei, mir ist das Herz in die Hose gerutscht – hatte ich dusselige Kuh doch vergessen, die zuzumachen. Was da alles hätte passieren können, oh Gott, ich darf gar nicht dran denken. Gut, dass wir hier auf dem Land leben, in der Großstadt wäre das sicherlich nicht so glimpflich ausgegangen.
Wünsche euch einen guten Wochenstart!!! 
Wenn ich so aus dem Fenster schaue, macht sich wohl gerade der nächste Regenschauer bereit. Bin mir noch nicht so sicher, ob der Besuch des Trödelmarktes im Nachbarort heute noch was wird. Macht ja im Regen nicht unbedingt Spaß. Hundi – im Gegensatz zu seinem Frauchen ausgeschlafen – beschäftigt sich derweil mit allerlei Unsinn und schleppt mal dieses, mal jenes Spielzeug an. Naja, was soll der arme Hund auch anderes tun, er kann ja nicht immer schlafen.

(bitte anklicken)
Mein Miss Marple Abend ist ja gründlich daneben gegangen. Ich weiß ja nicht, ob die bei der TV-Zeitung ein bisschen verstrahlt sind, jedenfalls kam auf diesem Sender alles mögliche, nur kein Miss Marple Film. Im ersten Moment war ich echt sowas von sauer, habe mir dann aber überlegt, dass es ja schon toll ist, dass der DVD läuft und die Filme werden ja in regelmäßigen Abständen wiederholt. Trotzdem, mal so alle vier hintereinander wäre schon super gewesen. Seufz….
Wünsche euch – trotz des schlechten Wetters – einen schönen Sonntag. 
Nachdem das Rasenmähen wegen Regen buchstäblich ins Wasser gefallen ist, hatten wir genügend Zeit uns intensiv mit dem DVD-Recorder zu befassen, der nämlich nach einer ersten Inaugenscheinnahme von mir gestern einfach nicht so wollte wie ich. Gut, wir haben dann noch ein Kabel gekauft, ungefähr 150 Kabel ausprobiert, hin- und hergesteckt, unser geballtes Halbwissen zusammengeworfen und irgendwann nach heftigen Schwitzereien und ersten Unmutsäußerungen (hihi), lief das blöde Teil dann endlich. Und – oh Wunder – es nimmt sogar auf. Meinem gemütlichen Miss Marple Abend steht also eigentlich nichts mehr im Wege.

Hundi hat ein schiiiiickes neues Halsband bekommen, das alte Lederband von Max wollte nicht mehr so recht um seinen doch recht umfangreich gewordenen Hals passen – sah so ein bissle nach Marke Würgestrick aus. Ich hoffe, dass das neue Band nun eine Weile ausreicht, als nächstes wäre dann nämlich erstmal ein neues Geschirr dran und die Dinger sind nicht unbedingt billig. Tzz, also wenn ein Hund so rasant wächst, kommt man mit den Klamotten nicht mehr nach.
So, ich mache mich nun mal über die köstlichen, dunkelroten, supersüßen Kirschen her und danach werde ich ein kleines Schläfchen machen. Das habe ich mir verdient.

N’Abend zusammen. Habe mich nochmal intensivst mit der Nofollow-Geschichte beschäftigt, das Plugin runtergeladen und aktiviert. Allerdings sehe ich da keine Änderung – wie empfohlen, habe ich im Quelltext nachgeschaut aber ich finde dort immer noch den Eintrag “rel=nofollow” (oder so ähnlich). Hmm, irgendwas ist da wohl nicht richtig.
Erfreulicherweise war aber das Threat Comment Plugin erfolgreich. Endlich kann ich Kommentare einzeln beantworten. Das hat mich doch schon lange gestört. So, jetzt habe ich Bastelpause. 
Am Samstag wird wohl mein Wochen-Highlight sein, denn da kommen auf einem Regionalsender alle 4 Miss-Marple-Filme hintereinander. Wer es noch nicht wissen sollte, ich liebe Miss Marple, also die “richtige” Miss Marple, gespielt von Margret Rutherford, klar ne?
Jedenfalls habe ich mir einen DVD-Recorder ausgeliehen – dass beim Anschließen erstmal die Sicherung rausflog und wir ratlos im Dustern standen, will ich jetzt mal nicht als schlechtes Omen werten. Das Blöde ist nur, an dem Teil ist alles in Englisch, einschl. Bedienungsanleitung. Ich bin zwar der Sprache einigermaßen mächtig aber dieses Fachgefasel bringt mich doch öfter ins Schwitzen. Hmm, morgen werde ich mich hinsetzen und zu erkunden versuchen, wie dieses Gerät funktioniert. Falls jemand dunkle Wolken über Kelz aufsteigen sieht, das bin dann ich. Hach, was waren das noch schöne Zeiten, als man eine Videokassette in einen Recorder schob und nur eine Taste drücken musste.
Endlich habe ich mein Yogaeckchen, hurra. Bisher war es immer etwas umständlich, so mitten im Wohnzimmer, alles rauskramen etc., äh lästig. Kleine Wohnungen sind zwar gemütlich, haben aber auch so ihre Nachteile. Aber nachdem Hundi nun sein großes Körbchen hat und in dem Hundebett eh immer nur rumgewühlt hat, habe ich dieses kurzerhand rausgeschmissen und die frei gewordene Ecke zu meinem Yogaeckchen erklärt. Wer lag natürlich als Erster dort? Klaaaar. 

Ausprobiert habe ich haben wir gestern Abend auch schon – wunderbar! 
Auszüge aus dem Tagebuch des Hundes
07:00 Uhr – Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten!
08:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
09:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten!
09:40 Uhr – Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten!
10:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten!
11:30 Uhr – Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten!
12:00 Uhr – Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten!
13:00 Uhr – Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten!
16:00 Uhr – Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten!
17:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr – Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr – Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten!
21:30 Uhr – Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!
Auszüge aus dem Tagebuch der Katze
Tag 5.283 meiner Gefangenschaft:
Meine Wärter versuchen weiterhin, mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.
Ich habe beobachtet, wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, während sie mir nur zerstampfte, gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen. Die einzige Hoffnung, die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht.
Währenddessen erlange ich Genugtuung, indem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze. Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze zerfressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten.
Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen, ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben — was widerum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer “Allergie” eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen
kann.
Die anderen Gefangenen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist
garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.
Aber ich habe Zeit. Mein Tag wird kommen…
Bitte schön, Hundi hat nun einen größeren Korb und scheint sich so wohlzufühlen, dass ihm gleich die Augen zufielen.

Der kleine Korb wird fein saubergemacht, eingepackt und “eingelagert” – wer weiß… 
Was war heute sonst noch? Ein Wetter, das mich wirklich veräppelt hat – hatte ich doch geplant, nach der Arbeit mit Wuffi eine Walkingrunde zu drehen. Prompt wurde es sehr windig, wo ich dann die Stöcke vergessen kann weil selbige mir bei starkem Wind um die Ohren fliegen. Also dachte ich mir, gehen wir eben ohne Stöcke. Ich war kaum angezogen, fing es an zu regnen aber auch davon ließ ich mich nicht abhalten und marschierte mit Futzi los. Wir haben eine ganz ordentliche Runde absolviert, kamen aber pitschnass wieder zu Hause an. Nun ja, was soll’s, trocknet auch wieder, hihi.
An der Trauerfeier für Michael Jackson kam man irgendwie nicht vorbei. War zwar sehr anrührend gemacht aber auch stellenweise maßlos übertrieben, wie ich finde. Etwas weniger Beweihräucherung hätte dem Anlass besser zu Gesicht gestanden aber ohne das geht es ja bekanntlich in Amiland nicht. Also ich weiß nicht, ich frage mich bei solchen Gelegenheiten unwillkürlich, ist das nun echt oder eine gut gemachte Show, in der die Beteiligten sich ein wenig produzieren wollen? Nichtsdestotrotz hatte ich an der einen oder anderen Stelle doch ein Tränchen im Augenwinkel. Frau halt, hihi.
Bleibt mir nur noch, euch eine gute Nacht zu wünschen. Bis morgen ihr Lieben. 
Vor dem Winter wog ich knapp unter 70 kg und habe mir geschworen, dass wenn ich die 70 überschreite, der Hammer kreist – das war für mich eine eiserne Grenze. Nun, mit meiner Disziplin war es nicht weit her und so wiege ich seit längerem schon um 72-73 kg. Was aber viel schlimmer ist, ich fühle mich sowas von unwohl, mein Bauch ist zu dick und ich habe gar nicht soviel Schlabbershirts, um diesen unschönen Rettungsring zu verstecken. Nebenbei bemerkt fühle ich mich auch schrecklich aufgeplustert, als hätte ich gerade einen Fußball verschluckt, bäh nee. Gestern Abend habe ich nun beschlossen, es muss etwas geschehen und zwar muss der Speck weg! Alle Leckereien, die ich in den letzten Monaten in mich hineingeschaufelt habe, sind erstmal ersatzlos gestrichen. Stattdessen stehen Salat und Obst auf dem Speiseplan. Außerdem Bewegung, ich werde die Walkingstöcke wieder zur Hand nehmen und mehr mit dem Rad fahren. Das erste Ziel sind die 65 kg, wären also nach Adam Riese 7,7 kg, die runter müssen. Ich weiß, manch einer wird sich kaputtlachen, denn das ist ja wirklich nicht viel aber jenseits der 40 hat man auch 7,7 kg nicht mehr in zweieinhalb Wochen abgenommen, lach….
Also drückt mir die Daumen, bitte. 
Wie man einer Katze eine Pille verabreicht… 
1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden
Seiten des Mäulchens an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen.
2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen Sie den Vorgang.
3. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg.
4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halten Sie Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis 10.
5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten.
6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr
ein Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal runterkullern und reiben Sie anschließend den Katzenhals.
7. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.
8. Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze
in den Schwitzkasten zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines
Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals.
9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage um sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack
loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie
das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.
10. Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und schließen Sie die
Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.
11. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht und
überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanusimpfung. Werfen
Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie eine neues
aus dem Schlafzimmer.
12. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie die letzte
Pille aus der Packung.
13. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie sich
Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines
Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen
Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten sie Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen.
14. Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten
Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und
bestellen Sie einen neuen Tisch.
Also ich weiß ja nicht, aber ich glaube, der Hund ist so langsam zu groß für diesen Korb – oder?

(bitte anklicken)
Wenn man mal vergleicht, vor vier Monaten.

Faszinierend.
Vielleicht sollte ich doch mal den großen Korb hervorkramen. 
Mich hat die Ausmistwut gepackt und so habe ich gestern und heute drei Säcke Klamotten aussortiert, die seit eeeeewigen Zeiten im Schrank herumlungerten und nie mehr getragen wurden. Jetzt, oh Wunder, habe ich soooooviel Platz in den Schränken, ja mei, was mache ich damit nur? 
Meine Arbeiten am Blog scheitern meist daran, dass ich gewisse Dinge bei anderen sehe, aber dann nicht weiß, wo ich sie finden kann. Habe gestern schon bis in die halbe Nacht gesucht und gesucht…..häää, das ist öde. Und die doofe Tag-Wolke weigert sich beharrlich eine Wolke zu sein, sondern macht nur eine Liste. Wenn die mich noch lange zankt, fliegt sie raus – so! 
Habe auch endlich unseren schönen, nigelnagelneuen Re*e-Markt besucht, der jetzt im Nachbarort eröffnet wurde. Wurde auch langsam Zeit, bislang mussten wir nämlich immer bis in die Stadt fahren, aber jetzt haben wir alles, was wir brauchen direkt auf der Nase. Herrlich.
Wie üblich hatte ich heute Morgen mal wieder verschlafen und wenn meine liebe Kollegin nicht wieder den Telefonwecker gegeben hätte, wäre ich wahrscheinlich jetzt noch am schnarchen. Aber lustig ist es ja um die Jahreszeit – die Leute haben morgens um fünf schon alle Fenster und Türen offenstehen (zum Lüften, ne) und wenn sie mich hören, erschallt aus den Tiefen des Hauses ein freundliches “Guten Morgeeeeen Frau Zeitungsbotin!!!” Dauert nicht mehr lange, dann stellen sie mir wahrscheinlich noch eine Tasse Kaffee hin. 
So, genug geschreibselt. Werde mich jetzt mal einem Schälchen Erdbeeren mit Sahne widmen, das habe ich mir heute ehrlich verdient, jawollja! 
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